OSTEOPOROSETHERAPIE
Die Osteoporose ist eine Erkrankung des Knochens, bei der es aufgrund einer verminderten Einlagerung von Kalzium zu einer verminderten Stabilität des Knochens kommt.
Folgen können das schnellere, leichtere Eintreten von Knochenbrüchen sein. Die Diagnose der Osteoporose, die am häufigsten bei Frauen nach der Menopause auftritt, erfolgt durch eine Knochendichtemessung. Wenn die Diagnose nachfolgend gestellt wird, erfolgt eine gezielte stufenweise angepasste Osteoporosetherapie.
Die Basis bilden ausreichende Bewegung und kalziumreiche Enährung und die Aufnahme von Sonnenlicht in den Sommermonaten.
Bei schweren Formen erfolgt die medikamentöse Behandlung mit Vitamin D, ggf. auch Calcium und die Verordnung von Bisphosphonaten oder ähnlichen Präparaten, die den weiteren Knochenabbau hemmen, bzw. neuen Knochen aufbauen.